Über mich

Portrait Foto von Nicole Hofer auf der Über mich Seite

Mein beruflicher Weg

  • 2024 Weiterbildung Sporthypnose
  • 2024 Weiterbildung Palacios' HTR-Protokoll
  • 2023 Weiterbildung Gruppentherapie
  • 2023 Weiterbildung Suchttherapie
  • 2023 Weiterbildung Gewichtstherapie
  • 2023 Ausbildung zur Gesprächstherapeutin nach der Methode Invaluation®
  • 2023 Weiterbildung Kinderhypnose
  • 2023 Weiterbildung Schmerztherapie
  • 2022 Fachbestätigung Blitzhypnose
  • 2022 Ausbildung zur Hypnosetherapeutin VSH/DVH/NGH
  • 2002 bis April 2023 arbeiten als Sachbearbeiterin bei einer Krankenkasse in verschiedenen Rollen
  • 1997 Ausbildung zur Ernährungsberaterin SRK (ohne Abschluss)
  • 1996 Arbeiten als Pharma-Assistentin
  • 1992 Lehre zur Pharma-Assistentin

Diplom Hypnosetherapeutin PR VSH Nicole Hofer
Diplom Hypnosetherapeutin National Guild of Hypnotists Nicole Hofer
Diplom Gesprächstherapie nach Invaluation Nicole Hofer
Zertifikat Sporthypnose PR VSH Nicole Hofer
Zertifikat Kinderhypnose PR VSH Nicole Hofer
Zertifikat Schmerztherapie PR VSH Nicole Hofer
Zertifikat Gewichtstherapie PR VSH Nicole Hofer
Zertifikat Suchttherapie PR VSH Nicole Hofer
Zertifikat Gruppen Hypnosetherapie PR VSH Nicole Hofer
Zertifikat Palacios' HTR-Protokoll Nicole Hofer

Mehr über mich

Mein Lebensweg, der sich im Jahr 2018 zu meinem Herzensweg gewandelt hat.

Ich erzähle dir einen Teil meiner Geschichte aus primär zwei Gründen. Erstens, damit du mich als Mensch besser kennenlernen, verstehen und einschätzen kannst und zweitens, damit du vielleicht Parallelen zu deiner Geschichte erkennen kannst und dadurch auch etwas für dich daraus gewinnst.

Meine Kindheit

Ich wurde 1975 geboren. Zusammen mit meiner Schwester erlebte ich eine unbeschwerte Kindheit. Wir spielten viel zusammen oder waren draussen auf dem Spielplatz. Ich war schon als Kind sehr strukturiert und gut organisiert. Ordnung war mir wichtig.

Meine Teenagerjahre

Meine Jahre als Teenager waren schwierig. Mit 16 Jahren entwickelte ich Essstörungen. Im Nachhinein ist mir klar, die Essstörungen waren ein erstes Anzeichen meiner seelischen Not.

Meine 20er Jahre

Voller Motivation begann ich eine Zweitausbildung als Ernährungsberaterin SRK in Bern. Beim Informationsanlass wurde darauf hingewiesen, dass man die Ausbildung nicht machen darf/soll, wenn man unter Essstörungen leidet. Zu diesem Zeitpunkt litt ich immer noch unter diesem Beschwerdebild. Ich ignorierte den Hinweis zur Essstörung und begann die Ausbildung. Nach Ablauf der regulären Ausbildungszeit von vier Jahren, war klar, ich schaffe den Abschluss nicht. Ich investierte ein weiteres Jahr in diese Ausbildung (Repetitionsjahr). Kurz vor Ablauf von diesem Jahr brach ich die Ausbildung ab, da sich erneut abzeichnete, dass ich den Abschluss nicht schaffen werde. Eine Welt brach für mich zusammen. So viel Energie hatte ich jahrelang in diese Ausbildung gesteckt. Heute weiss ich, dass ich aufgrund von fehlendem Selbstvertrauen die Ausbildung nicht schaffen konnte. In dieser Ausbildung eignete ich mir ein grosses Ernährungswissen an und ich überwand meine Essstörungen. Ohne externe Hilfe. Ein riesiger Erfolg. Wie sich später zeigte, verlagerten sich meine Symptome. Mein Unterbewusstsein kämpfte viele weitere Jahre mit den prägenden Ereignissen meiner Kindheit und Teenagerzeit.

Aufgrund meiner ersten Ausbildung als Pharma-Assistentin hatte ich die Möglichkeit bei einer Krankenkasse zu arbeiten. Ich gab in meinem Job alles. Vor allem als ich in die Abteilung vom Beschwerdemanagement wechselte. Es war ein anspruchsvoller Job. Mein Selbstvertrauen wuchs, da ich eine wunderbare Chefin hatte, welche mich beruflich und persönlich förderte und weiterbrachte.

In mir klaffte immer noch eine tiefe Verletzung. Diese zeigte sich in der Aussenwelt mit massiven Atemprobleme. Bereits beim Aufstehen hatte ich das Gefühl, nicht mehr richtig atmen zu können. Ich begann eine Therapie bei einer Atemtherapeutin. Gegen meine immer wiederkehrenden Rückenschmerzen löste ich ein Abo in einem Fitnesscenter und war dazu in komplementärer Behandlung. In den darauffolgenden Jahren folgten weitere Therapien gegen meine Rückenschmerzen bei mehreren alternativen Therapeuten.

Im Jahr 1999 lernte ich meinen Lieblingsmenschen, meinen jetzigen Ehemann kennen.

Meine 30er Jahre

Im Jahr 2007 war meine Hochzeit.

Mein Unterbewusstsein signalisierte mir weiterhin, dass etwas nicht stimmt. Die Atemprobleme kamen wieder. Dazu massive Darmprobleme. Nach mehreren Untersuchungen konnte organisch nichts festgestellt werden. Ich erhielt die Diagnose Reizdarm.

Meine Haut, vor allem im Gesicht, am Hals und hinter den Ohren wurden von einem Ausschlag befallen. Ich probierte sehr viel aus. Nichts half wirklich.

Im Jahr 2009 kam mein erster Sohn auf die Welt. Mein zweiter Sohn erblickte im Jahr 2012 das Licht der Welt. Beide Geburten waren für mich wundervolle Erlebnisse. Seit ich Mami bin arbeitete ich an zwei Tagen die Woche in einem Teilpensum beim bisherigen Arbeitgeber.

Sehr oft fühlte ich mich müde, unwohl und gestresst. Mein Körper schmerzte, meine Haut sah für mich sehr schlimm aus. Manchmal tat sie auch weh. Mit verschiedenen alternativen Methoden versuchte ich meine Beschwerden in den Griff zu bekommen. Meistens ging es mir in dieser Zeit psychisch gut. Jedenfalls war das mein damaliges Gefühl. Rückblickend war es das oftmals nicht. Ich fühlte mich gefangen, ausgeliefert und wollte unbedingt alles unter Kontrolle haben.

Meine 40er Jahre

Als ich 40 Jahre alt wurde, erkannte ich, dass ich nun in etwa die Hälfte meines Lebens bereits gelebt habe. Ich verstand, dass ich vieles ändern musste, wenn ich im Alter möglichst gesund und vital sein möchte. Auch wurde mir immer mehr klar, dass meine Psyche im Ungleichgewicht ist und ich mich dadurch nicht frei fühlen konnte.

Vermehrt setzte ich mich wieder mit der Ernährung auseinander. Clean eating hielt Einzug in mein Leben. Im Zusammenhang mit gesunder Ernährung kam ich auf die Homepage von Swissveg (Schweizer Verein für vegane Ernährung). Ich bestellte ihr Heft. In dem war eine WhatsApp Gruppe von Luzern aufgeführt. Dieser schloss ich mich an. Kurz darauf postete dort jemand einen Online-Kongress für die vegane Familienernährung. Kurzerhand meldete ich mich an. Der Kongress ging über mehrere Tage. Ich sog die Interviews in mich auf, schaute mir die Videos bis spät in die Nacht an. Nach einer Woche fiel es mir wie Schuppen vor den Augen. Die Sachlage war für mich nun sonnenklar. Ich wollte sofort Veganerin werden. Mein Mann zog gleich mit, was für ein Segen. Meine Kinder assen zum Teil weiter gewisse tierische Produkte. Nach einem halben Jahr wollten sie dies von sich aus nicht mehr essen.

Ich konnte es nicht fassen, dass ich die Misere der tierischen Produkte über Jahrzehnte nicht erkannte. Zu Beginn schaute ich mir «alle» Filme und Videos zu dieser Thematik an. Darunter auch die Filme mit den ganz schlimmen Bildern. Das führte bei mir zu einer sekundären Traumatisierung. Mein Umfeld hatte es zu dieser Zeit nicht einfach mit mir. Ich war sehr missionarisch unterwegs. Heute weiss ich, dies ist nicht der richtige Weg und verhalte mich anders gegenüber den Menschen zu diesem Thema.

Durch den Veganismus begann sich mein Denken zu verändern. Ich erlangte (und erlange) immer mehr neue Erkenntnisse und spürte einen Frieden in mir. Kein Leid lag mehr auf meinem Teller. Emotionen dürfen sein, sie sind wichtig. Meine Lebensweise harmonierte viel mehr mit meinen innersten Überzeugungen. Die Liebe zu den Menschen, der Tieren und der Natur. Alles kam immer mehr und mehr in Einklang.

Dank der pflanzlichen Ernährung verbesserten sich meine Darmprobleme massiv. Meine Lebensqualität stieg dadurch enorm. Immer noch plagten mich immer wieder Rückenschmerzen und der Hautauschlag blieb.

Ich wollte noch mehr heilen. Mehrere alternative Therapien sollten mir dabei helfen. Sie halfen auch. Leider nicht nachhaltig. Daneben bildete ich mich in der veganen Ernährung weiter. Ich beschäftige mich über Jahre mehrmals pro Woche mit diesem Thema. Mit Büchern, Dokus, Webinaren, Onlinekursen etc. Zusätzlich begann ich mich für das Thema Kommunikation, insbesondere zwischen Eltern und Kinder zu interessieren. Ich las Bücher, besuchte Kurse und kniete mich auch in dieses Thema richtig rein.

Irgendwann lag ein Flyer für Hypnosetherapie in meinem Briefkasten. Diese Therapieform interessierte mich. Allerding traute ich mich nicht, mich anzumelden. Mehrere Monate verstrichen. Im Spätsommer 2021, meldete ich mich für meine erste Hypnosesitzung an. Nach dieser Sitzung waren mein inneres Kind und ich endlich verbunden und wieder vereint. Ich war innerlich ein kompletter Mensch geworden. Was für ein unbeschreiblich schönes Gefühl!

Ich war so fasziniert von der Wirkung der Hypnose. Bislang lernte ich keine andere Methode kennen, welche mir so viel geholfen hatte. Deshalb ging ich dem Thema Hypnose mehr auf den Grund. Warum funktioniert die Hypnose so gut? Weitere Hypnosesitzungen und Coachings folgten. Ein Wochenendseminar zur Selbsthypnose und schliesslich meine Anmeldung zur Ausbildung zur Hypnosetherapeutin bei Gabriel Palacios. Die letzten vier Jahre (seit ich mich auf meinem Herzensweg befinde), in welchen ich intensiv an meinen Themen arbeitete, kamen mir in der Ausbildung bei Gabriel zugute, da sich mein Mindset bereits schon erheblich verändert hatte.

Während meines Prozesses ploppte das Thema Alkohol auf. Ich begann meine Einstellung zu Alkohol zu verändern. Ich realisierte, dass der Alkohol mir nicht gut tut. Da ich mich frei fühlen wollte, beschloss ich ab dem 1. Januar 2022 (Datum ist zufällig, hatte nichts mit einem Neujahrsvorsatz zu tun) keinen Alkohol mehr zu trinken. Die Magie meiner Verwandlung ging weiter. Meine Gedanken wurden klarer, strukturierter und ruhiger. Ich nahm mein Leben bewusster wahr und konnte mehr für meine Familie da sein, wurde aufmerksamer und aufgeschlossener. Und meine Haut begann sich zu verbessern. sie fing an zu heilen. So schön!

Heute bin ich so unendlich dankbar für alle Erlebnisse in meinem Leben. Sie haben mich zu dem Menschen gemacht, den ich heute bin. Heute spüre ich viel mehr Leichtigkeit in meinem Leben und das Wichtigste, die Verbundenheit mit mir. Erst dadurch wurde es mir möglich, mich mit anderen Menschen wirklich zu verbinden. Die Hypnose war für mich der Gamechanger. Sie ist das entscheidende Puzzleteil, indem mein Unterbewusstsein umprogrammiert wurde.

Es geht mir heute psychisch und physisch viel besser. Eine Therapeutin sagte einmal zu mir: «Es ist alles ein Prozess, du kannst diesen nicht beschleunigen, du darfst diesen Weg Schritt für Schritt gehen». Wie recht sie hatte. Genau dabei möchte ich dich unterstützen. Dich auf deinem Herzensweg ein Stück begleiten, dir positive Energien mitgeben. Die Prägungen in deinem Unterbewusstsein umzuprogrammieren, welche für dich nicht hilfreich sind, diese zu verändern und in positive Bahnen zu lenken.

Die Welt ist im Umbruch und ich will meinen Teil dazu beitragen, indem ich anderen Menschen helfe, ihren Herzensweg zu finden und mit Freude und Leichtigkeit diesen zu gehen. Ich freue mich auf diese aufregende und magische Zeit und bin dankbar ein Teil davon zu sein.

Menschen spielen mit Freude im flachen Wasser im Sonnenuntergang
Das Leben darf leicht und freudig sein, egal was in der Aussenwelt passiert.